SCHINKEL – ARCHITEKT MALER DESIGNER

Karl Friedrich Schinkel (1781-1841) mit ihm verbinde ich hauptsächlich Architektur in Berlin. Das alte Museum am Lustgarten, das Schauspielhaus am Gendarmenmarkt oder die Schloßbrücke über der Spree. Er war ein Zeitgenosse Klenze’s, hatte in München bzw. Bayern allerdings keine beruflichen Berührungspunkte. Die Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung zeigt noch bis 12. Mai eine beeinduckene Sicht auf Schinkels Leben und Schaffen. Er war mehr als nur Architekt. Er Stadtplaner, Maler, Zeichner, er entwarf Möbel und kreierte fantastische Bühnenbilder. Sein bekanntestes ist wohl die <Königin der Nacht> aus Mozart’s Zauberflöte.

Neun Sektionen gliedern die Ausstellung in der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung: zu Beginn wird der Besucher gleich mit einem Film in Das Leben Schinkels eingeführt, lernt seine Familie sowie seine Weggefährten kennen. Für die Gesamtschau fand diese Einführung sehr hilfreich, da man bereits mit einen groben Überblick in die Ausstellung geleitet wurde. Darüber hinaus war der Audioguide  informativ und unterhaltsam aufbereitet – professionell in Inhalt und Akustik; wie immer.

Für alle, die sich über das ach so hartnäckig, trübe Wetter beklagen – taucht ab in die Kunsthalle,  da gibt’s farbige Räume, viel Hintergrundwissen und einen Blick auf eine Schaffensperiode, die heute immer noch präsent ist.

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