Mumok: Ludwig goes POP

 

 

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Ich mag es sehr; das mumok in Wien. Die Architektur ebenso die gelungene Mixtur der Sammlung zeitgenössischer Kunst, bestehend aus Foto-, Video- und Filmarbeiten sowie auf Malerei, Skulptur und Rauminstallationen.  Die aktuelle Ausstellung im Haus < Ludwig goes Pop > reizte mich jedoch wenig; zu abgedroschen das Pop-Art Thema. Die Literatur zur Pop Art umfangreich, nahezu inflationär so hier oder hier oder hier. Wieder eine Ausstellung der Sorte: Publikumsmagnet. Leicht verdaulich, die Kunst vertraut  – die Schublade war zu. Doch es hat sich gelohnt, die Schublade nochmals zu öffnen und einen kurzen Blick zu riskieren. Aus kurz wurde lang; großartig all die großzügig gehängten Formate und wohl platzierten Skulpturen. Klar prägnant, mit ausführlichen Wandtexten – Raum für Raum.

Auf vier Ebenen – bedeutende Werke der Sammlung des deutschen Industriellenpaars Peter und Irene Ludwig. Ludwig goes Pop zeigt Exponate aus dem Museum Ludwig, Köln, dem Ludwig Forum für Internationale Kunst, Aachen, dem Ludwig Museum im Deutschherrenhaus Koblenz, dem Kunstmuseum Basel sowie aus dem Ludwig Múzeum in Budapest und dem mumok selbst. Dazu erschienen ist ein umfassender Katalog, für Kinder eine entzückende Ausstellungsbroschüre. Ebenso darf ein Audioguide nicht fehlen, dieser steht kostenlos als App zum download bereit.

Auf ein paar Werke komme ich später ausführlicher zurück – muss alles erst einmal sacken.

 

 

<Ludwig goes Pop> zu sehen  bis 12. September 2015

im mumok, Museumsplatz 1, 1070 Wien

 

 

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