Ein Basketballkorb auf dem TU Gebäude an der Barerstraße 21. Zu hoch um heranzukommen? Oder doch erreichbar? Mit Hilfsmitteln? Das Hochkommen, als Inbegriff des menschlichen Strebens?
Benjamin Bergmann steckt hinter dem Projekt namens “NEVER EVER” auf dem ehemaligen Leibnitz Rechnungszentrum.
„Das Schöne an der Absurdität ist für mich die Nachhaltigkeit der Verwirrung. Irgendwann ertappt man sich bei dem Gedanken, dass eine gänzlich absurde Welt vielleicht viel schöner wäre.“ sagt er selbst.
Bergmann schafft damit ein irritierendes Experiment mit hoch gestecktem Ziel. Das Scheitern ist wahrscheinlicher als der Erfolg. Die auf diese Weise verdeutlichte Absurdität von „Never Ever“ provoziert Fragen nach dem Sinn. Es kann ein Dialog darüber entstehen, wie das scheinbar Unmögliche letztlich vielleicht doch erreicht werden könnte.
„Never Ever“ ist ein Projekt im Rahmen des Gesamtprogramms der Kunst im öffentlichen Raum des Kulturreferates, das in Kooperation mit der Technischen Universität München entstand.
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