Es ist das jüngste in der Garde der zeitgenössischen Ausstellungshäusern
Schön bunt steht es da, das jüngste Museum für zeitgenössische Kunst hier im Kunstareal in München. Das von den Architekten Sauerbruch Hutton erbaute Museum im Pinakothekenviertel der Maxvorstadt, zog bereits schon vor seiner Eröffnung am 21. Mai 2009 eine Menge Publikum an und ein Besuch lohnt sich immer.
Sogar echtes Tageslicht kommt bis ins Soutterrain
Die beindruckende Außenfassade mit 36.000 bunten Keramikstäben in 23 unterschiedlichen Farben umhüllt den Komplex. Im Inneren beherbergt es eine beachtliche Sammlung der Nachkriegsmoderne. Von Cy Twombly über Andy Warhol bis Damin Hirst u.v.m. auf insgesamt 3.200 quadratmetern Fläche. Über den Eingang an der Theresienstraße gelangt man gleich in ein riesiges Foyer mit einem Museumsbuchladen auf der einen Seite und auf einem Museeumscafé auf der anderen Seite. Die drei Ausstellungsebenen verbindet eine frei tragende Eichentreppe. Lichtlenker an der Außenfassade ermöglichen es sogar, dass diffuses Tageslicht über gesteuerte Deckenspiegel bis ins Soutterrain fällt. Hier gibt es immer feste Werke aus der Sammlung zu sehen sowie Sonderausstellungen.
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