Er scheint nicht sonderlich spektakulär, im Gegenteil – herrlich unprätentiös. Alma Mater – meine erste Assosiation beim betreten des Niederländischen Pavillons auf der 56. Biennale in Venedig. <to be all ways to be> Herman de Vries der Künstler. Die Ausgestellen Arbeiten; Dinge der <Mutter Erde>. Ein Teppich aus Blüten, Gesteine, fein aufgebahrt auf Sockeln aus Holz, Schneidwerkzeuge, Holzkohle, Gräser hinter Glas gepresst, die mich ein wenig an meinen Biologieuntericht 5. Klasse erinnerten. Alles wohl geordnet. Oder lediglich dokumentiert? Poetisch allemal – das Zusammenspiel zwischen Kunst und Natur. Eine wohlige Stimmung durchströmt diesen Pavillon, obgleich ein Mahnmal an unseren Ressourcen-Raubbau.
0 Kommentare zu “Review: der niederländische Pavillon”