Die Bilder erscheinen banal auf den ersten Blick. Filmszenen aus Filmklassikern. Doch wie so oft: es lohn sich ein Weiterer. Der niederländische Künstler Max Zorn konstruiert sie penibel genau mit Paketklebeband, anstatt des Pinsels – Schicht für Schicht. Zorn verleiht dadurch seinen Werken eine einzigartige Dreidemensionalität der ausgewählten Szenen und platziert sie in Dialeuchtkästen, wie es zu diesem Thema nicht besser passen könnte. Vielschichtig, durchdacht, großartig.
Die Stroke 2014 (dieses Jahr in Kooperation mit der neu ins Leben gerufenen ARTMUC) lockt vom 30. April bis 4. Mai auf der Praterinsel in München.
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