Robert Longo, Jahrgang 1953, in Brooklyn, New York geboren und aufgewachsen auf Long Island.
Dunkel, mächtig, unheimlich faszinierend sind seine Zeichnungen – realistisch, fotorealistisch, überdemensional.
Die Stimmung des winterlich bedeckten Himmels draußen, schien die Räume der Kunsthalle im Inneren regelrecht zu durchströmen. Verstärkte die mystische Kraft, die von seinen Bildern ausgeht.
So wird der Besucher gleich Eingangs von einem riesigen Hai Triptychon regelrecht ins Dunkel verschlungen und taucht im angrenzenden Raum beim Werk Untiled (Drapes with Telephone) aus dem Freud-Zyklus auf. Das Bild war übrigens kurz vorher in der Realismus Ausstellung in der HypoKunsthalle in München zu sehen.
Weiter gehts zu den großformatigen Kohlezeichnungen aus den Serien Men in the Cities, Bodyhammers, Magellan, Monsters, Ophelia, The Sickness of Reason, The Outward and Visible Signs of an Inward and Invisible Grace, Beginning oft he World, Yingxiong (Heroes) und einem Film den die Kunsthalle Weishaupt in Ulm bis 25. September 2011 zeigt.
Die Ausstellung selbst wurde übrigens vom Künstler selbst kuratiert.
Summasumarum: beeidruckende Werkschau die unbedingt mehrere Besuche fordert.
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