Anfang Januar machte ich mich auf den <Way of Modern Art in Salzburg> um zwölf Skulpturen zu erlaufen und schaffte gerade einmal acht. Die Dunkelheit, ein fehlender Standortplan bereiteten ein verfrühtes Ende, sodass ich mir vornahm die längeren Tage für einen erneuten Anlauf zu nutzen. Nun ja, ihr kennt sicher auch; ehe man sich versieht, steckt man mittem im Jahr oder besser: auch schon wieder am Ende.
Der <Way of modern Art> war diesmal zwar kein primäres Ausflugsziel, trotzdem wandelte ich ungeplant da weiter, wo ich im Januar aufhörte. Entdeckte drei neue Skulpturen und vor allem Alte in neuem Licht. Brigitte Kowanz zum Beispiel, deren Spiegelkuben auf den Brückenpfeilern über der Salzach im Dunkel der Nacht plötzlich in voller Gänze sichtbar wurden oder der Schattenwurf von Markus Lüpertz’ Skulptur Mozart, die bei Tageslicht wohl andere Fragen aufwirft. Beeindruckt von all dem Unerwarteten, bin ich ganz dankbar, mein ursprüngliches Vorhaben, erst jetzt im November fortgeführt zu haben. Facettenreich und immer wieder eine Reise wert. Salzburg.
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