Donnerstag. Immer Donnerstags meine Planungen, rund um die Kunst und die kommenden Tage.
⇒ Heute, 19.00 Uhr
die Vernissage der Debütantenausstellung 2017. Dieses Jahr erstmals zu Gast in der Lothringer13 Halle. Die elf ausgezeichneten Absolventen, stellen zum Teil direkt für diesen Raum neu entwickelten Arbeiten aus.
⇒ am Samstag, 10 Uhr
eröffnet sie für den Publikumsverkehr, die Documenta 14 in Kassel. Gestern eilten schon die ersten Eröffnungseindrücke vom Fachpublikum durch die Medien. “Man muss nicht alles sehen” rät Adam Szymczyk, der diesjährige Leiter der Documenta 14. Wie entspannend. Genug Zeit, um erst einmal die Blicke virtuell schweifen zu lassen.
⇒ Gedanklich in Kassel
– da ist Hannover nicht mehr weit entfernt. Mit der Stadt bin ich nie warm geworden, doch die Ausstellung <Produktion. Made in Germany Drei> reizt mal wieder, einen Besuch zu wagen.
Was sind eigentlich die Produktionsbedingungen von Kunst in Deutschland? Welchen Stellenwert hat Made in Germany im Kunstbetrieb? Welche Rolle spielen geografische und politische Strukturen? Und wie verhält es sich mit dem Zusammenspiel der neuen Technologien? Sind doch gerade sie, die in den letzten paar Jahren, eine Vielzahl von Off-Spaces, Blogs und virtuellen Kreationen, jeglicher Melange hervorgebracht haben. Die Vernetzung untereinander, die rasche Beschleunigung, die das Kunstschaffen antreibt. Inwiefern spielt Deutschland als Erschaffungsort eine Rolle für den Erfolg. All diesen und weiteren Fragen versucht die Ausstellung, anhand ausgewählter Positionen aufzugreifen.
Ich werde sie auf jeden Fall fest, ganz fest im Auge behalten.
⇒ Beim Stichwort Germany,
gibt es noch etwas, was ich fest im Blick habe. So startet am kommenden Mittwoch, um 18.00 Uhr wieder ein Vortrag der Reihe Kunstsommer 2017 in der Historischen Aula der Akademie der bildenden Künste in München.
Dieses mal spricht Susanne Pfeffer, vom Fridericianum in Kassel und Kuratorin des Deutschen Pavillons auf der 57 Biennale in Venedig, die mit der Künstlerin Anne Imhof den goldenen Löwen für die etwa fünf Stunden lange Performance Faust erhielt.
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