Kinderkunst

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Ach, es ist so schön unprätentiös. Schlichtweg wunderbar zwischen all der Kinderkunst zu stehen. Einmalig. Jedes Einzelne für sich ein eigener Kosmos – alles unter dem Motto Herbst, Tiere und Wald.

Sofort schwirrt mir ein Zitat von Picasso durch den Kopf, dass er mal nach einem Besuch einer Ausstellung mit Kinderbildern gesagt haben soll: “…Ich konnte schon früh zeichnen wie Raffael, aber ich habe ein Leben lang dazu gebraucht, wieder zeichnen zu lernen wie ein Kind. …”

Auch die Vernissage ist herrlich unprätentiös – die Stimmung gelassen, die kleinen Künstler anwesend und das Buffet auf Kinderaugenhöhe.

Keine Zeit für Selbstdarstellungen, gut gefüllten Weingläsern und wichtigem Kunst-Small-Talk, wie man sie sonst so schön von Ausstellungseröffnungen der Galerien in München kennt. Nein, hier geht es um die Stiftauswahl: Wachsmalkreide oder Buntstift und dass die (Wald)Monster springen und nicht fliegen; ja klar doch. Und überhaupt, ist der rote Kreis ein Wau-Wau und keine Mau!

Ins Leben gerufen hat die Ausstellung, die Inhaberin Dorothea Hall vom Murmelwald – ein Spielwaren- und Kinderbekleidungsgeschäft samt Café; wunderbar gelegen in der Maxvorstadt in München. Ein Kleidod eben, in dem man solche Veranstaltungen erleben darf.

Zu sehen und natürlich auch zu erwerben sind die Werke der kleinen Künstler noch eine Woche lang im Murmelwald in der Schleißheimerstr. 34 in München.

 

 

 

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