Wo gehts hier zum Kunstareal? – es folgt ein neues Orientierungssystem

Auf dem Kunstareal München befinden sich 16 Museen und Ausstellungshäuser, über 40 Galerien und Kulturinstitutionen sowie 7 Hochschulen.

Die Ikonografie der Häuser und die hohe Qualität der Sammlungen im Kunstareal stehen in deutlichem Kontrast zu ihrer öffentlichen Wahrnehmung: Häuser werden in ihrer Funktion nicht erkannt, die Adressbildung ist problematisch, Eingänge werden nicht wahrgenommen. Das soll sich nun ändern: Acht renommierte Kommunikationsbüros waren eingeladen, Konzepte zur verbesserten Besucherorientierung und Sichtbarkeit im realen wie im digitalen Raum zu entwickeln. Die Konzepte wurden vom 22.06.-24.07.2011 in der Pinakothek der Moderne der Öffentlichkeit präsentiert und zur Diskussion gestellt. Besucher der Ausstellung konnten zu den Entwürfen bis zum 09.07.2011 Kommentare abgeben, die bei der Jurierung berücksichtigt wurden.

Ende September stand die Entscheidung fest.

Sieger des Wettbewerbs ist Thomas Mayfried, der auch die aktuelle CI des Haus der Kunst geprägt hat

 

Er überzeute die Jury mit einem Pattern aus schwarz-weißen Quadraten als zentrales Gestaltungselement für optimale Sichtbarkeit im realen und virtuellen Raum, vor allem aber auch durch die konzeptionelle Geschlossenheit und die hohe Nutzerfreundlichkeit seines Wettbewerbsbeitrages. Die eigenen, vielfach international gebrandeten Erscheinungsbilder einzelner Institutionen sollen dabei erhalten bleiben. Alle zentralen Elemente des Konzepts werden erstmals auf der neuen Website des Kunstareals in Erscheinung treten. Sie soll den Besuchern bereits Anfang 2012 zur Verfügung stehen.

Wir dürfen also gespannt sein.

2 Kommentare zu “Wo gehts hier zum Kunstareal? – es folgt ein neues Orientierungssystem

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